Nageldesign: Welches Acrylpulver für Anfänger?

Bist du auf der Suche nach dem perfekten Acrylpulver für deinen Einstieg ins Acryl-Nageldesign? Zusammen mit unseren Nageldesignerinnen und Expertinnen Nini und Martina helfen wird dir dabei, das richtige Acrylpulver für dich zu finden. Langanhaltende Nageldesigns in faszinierenden Farben von trendigem Neon bis zu zartem Pastell sind für Erstanwenderinnen mit dem passenden Acrylpulver studioreif umzusetzen. Wir zeigen dir, welche Eigenschaften das Acrylpulver für Einsteigerinnen besitzen sollte, wie du es richtig anwendest und welche Fehler du bei der Acrylmodellage unbedingt vermeiden solltest.

Acryl-Nageldesign:
5 Pulvereigenschaften geeignet für Anfänger

Unsere Nageldesignerin Martina hat für dich die fünf wichtigsten Eigenschaften eines Acrylpulvers für Anfängerinnen zusammengetragen. Sie zeigt dir, auf was du beim Kauf eines Acrylpulvers für Neulinge achten solltest und wie du dir die Arbeit erleichtern kannst, um perfekte Nageldesigns mit Acryl zu kreieren.

1. Selbstglättend

Als Greenhorn in Sachen Acryl-Nageldesign, können unebene Ergebnisse auf deinen Nägeln dir schnell die Freude nehmen. Ein gutes Acrylpulver für Anfängerinnen sollte deswegen selbstglättend sein. Das heißt, das Produkt zieht sich, nachdem es mit dem Liquid vermischt und auf den Nagel aufgetragen wurde, von selbst glatt ohne beispielsweise störende Blasen zu werfen. So entsteht eine ebenmäßige Oberfläche in Studioqualität!

2. Temperaturbeständig

Große Temperaturschwankungen können Einfluss auf das Verhalten des Acrylpulvers beim Nageldesign nehmen. Um dies zu verhindern, eignen sich temperaturbeständige Pulver besonders für Acryl-Debütantinnen und sind generell, beispielsweise im Sommer, bei extremeren Temperaturen auch für Profis empfehlenswert.

3. Zuverlässige Haftung & Haltbarkeit

Ein wichtiger Entscheidungsfaktor sollten auch beim Acrylpulver die Haftungseigenschaften sein. Nicht nur für Anfängerinnen ist dies wichtig, denn sonst hat das Nageldesign keinen Halt, löst sich ab oder splittert vom Nagel – kurzlebige, unschöne Nageldesigns sind die Folge.

4. Einfache Verarbeitung

Für Neulinge ist es essentiell, dass sich das Acrylpulver einfach verarbeiten lässt. Hierfür kann beispielsweise die Verpackung eine entscheidende Rolle spielen: Lässt sich ein Pulver ganz einfach in einer Dose mit Schraubdeckel sicher verschließen und easy öffnen, ist dies für die Anwenderinnen zuhause besonders praktisch.

5. Längere Aushärtungszeiten

Anders als Gelnägel härtet die Modellage mit klassischem Acrylpulver und Liquid an der Luft aus. Dieser Vorgang kann verhältnismäßig schnell eintreten – wer als Anfänger langsam arbeitet, hat dann schlechte Karten. Die Aushärtungseigenschaften des Acrylpulvers werden maßgeblich vom Liquid mitbestimmt. Acryl-Flüssigkeiten mit langsamer oder mittlerer Aushärtungsgeschwindigkeit sind für Anfänger deswegen die bessere Wahl.

Tipp von Nini:

„Die Modellage kann auch durch mehrere kleine Bällchen aufgebaut werden, Anfänger kommen damit meistens besser zurecht. So kann leichter korrigiert werden und nicht so viel Material auf einmal verarbeitet werden.”Besonders easy wird es mit innovativen Acrylgels, die bereits fertig gemischt sind und Fotoinitiatoren enthalten, sodass sie erst unter einer UV-Leuchte aushärten. Auf diese Weise haben auch Grünschnäbel die Gelegenheit, ihre Modellage in Ruhe zu Ende zu bringen und diese dann unter der UV-Leuchte gezielt aushärten zu lassen.

Besonders easy wird es mit innovativen Acrylgels

Für Neulinge ist es essentiell, dass sich das Acrylpulver einfach verarbeiten lässt. Hierfür kann beispielsweise die Verpackung eine entscheidende Rolle spielen: Lässt sich ein Pulver ganz einfach in einer Dose mit Schraubdeckel sicher verschließen und easy öffnen, ist dies für die Anwenderinnen zuhause besonders praktisch.

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Nageldesign selber machen:
Was ist Acrylpulver?

Das Acrylpulver für die Nagelmodellage setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Ein fein gemahlenes Acrylpulver und einem Katalysator. Letzterer ist ein Aktivator, der dafür sorgt, dass Pulver und Liquid schnell aushärten, wenn sie in Kontakt kommen. Das Pulver ist ein sogenanntes Polymer, also ein Stoff, der aus vielen Riesenmolekülen besteht – durch die Vermischung mit dem Liquid werden sie aktiviert und fügen sich zu stabilen Verbindungen zusammen, um einen harten Kunststoff zu bilden. Bekannt sie die Kunststoff-Polymere beispielsweise aus dem medizinischen Bereich, wo sie unter anderem als Zahnimplantate zum Einsatz kommen, oder als Verpackung in der Lebensmittelindustrie.

Gemahlenes Acrylpulver & Katalysator
Riesenmoleküle verbinden sich zu Kunststoff
Katalysator sorgt für schnelle Aushärtung

Die 5 größten Anfängerfehler bei der Nagelmodellage mit Acrylpulver

Du willst dich an deine erste Acryl-Modellage wagen und unbedingt die schlimmsten Anfängerfehler vermeiden? Unsere Nageldesignerin Stefanie hat für dich die 5 größten Sünden bei der Arbeit mit Acrylpulver zusammengestellt und verrät dir, wie du es besser machen kannst.

1. Mangelhafte Vorbereitung

Die Nägel sollten für eine perfekte Acryl-Modellage gut vorbereitet werden. Das sorgt nicht nur für schöne Ergebnisse, sondern auch für eine längere Haltbarkeit. Zu einer guten Vorbereitung gehören:

Nagelhaut sorgfältig entfernen
Nagel feilen & in Form bringen
Unebenheiten leicht entfernen
Mit Nagelstaubbürste reinigen
Mit Cleaner entfetten

2. Primer vergessen

Nach der Vorbereitung des Nagels sollte dieser nicht mehr berührt werden, um eine erneutes Verunreinigen mit natürlichem Hautfett zu vermeiden. Bevor du mit der Mischung von Acrylpulver und Liquid startest, sollte der Nagel mit einem dafür vorgesehenen Primer überall bestrichen werden. Dieser sorgt dafür, dass künstlicher Aufbau und Naturnagel miteinander verschmelzen. Nur so kannst du langlebige Nageldesigns gestalten! Der Primer reagiert mit den Zellstrukturen des Naturnagels und raut diese auf, so wird die Nageloberfläche vergrößert und entfettet, um den darauf aufgebrachten folgenden Produkten einen guten Halt zu bieten.

3. Falsche Mischverhältnisse von Pulver & Liquid

Für perfekte Nageldesigns solltest du Acrylpulver und Liquid immer nach den Angaben auf der Verpackung miteinander vermengen. Des Weiteren solltest du darauf achten, dass die Produkte von einem Hersteller und aus einer Linie entstammen, nur so sind die einzelnen Bestandteile perfekt aufeinander abgestimmt. Um ein besseres Gefühl für das richtige Mischverhältnis zu bekommen, solltest du zuvor etwas üben indem du mit Acrylpulver und Liquid kleine Bällchen mit dem Pinsel aufnimmst und auf eine glatte Unterlage aufbringst. So bekommst du ein Gefühl für die Masse und Aushärtezeit.

4. Keinen Acrylpinsel benutzt

Für die Arbeit mit Acryl gibt es spezielle Pinsel, die du für deine Nagelmodellage wählen solltest. Sie müssen unbedingt acetonbeständig sein, denn mit diesem Stoff kannst du die Modellage auflösen – dein Pinsel sollte jedoch darunter nicht leiden. Der richtige Acrylpinsel für Anfänger sollte zudem elastische Haare haben, die dennoch ihre Form behalten, sodass du präzise damit arbeiten kannst. Für Einsteiger empfehlen wir die Pinselgrößen 6 oder 8. Sehr beliebt sind bei Profis und Anfängerinnen Acrylpinsel mit Tropfenspitze, durch die eine Verarbeitung von Acrylpulver und Liquid besonders easy wird. Hochwertige Acrylpinsel für Anfängerinnen eignen sich für alle Arbeitsschritte gleichermaßen!

Profi-Tipp von unserer Nageldesignerin Martina:

Sollten Acrylreste im Pinsel aushärten, kann man den Pinsel wieder retten indem man ihn für 15-20 Min. in reinem Aceton badet. Dadurch löst sich das Acryl vom Pinsel und ist wieder einsatzbereit.

5. Mindere Produktqualität gewählt

Um die eigene Gesundheit zu schonen und Acrylpulver von hoher Qualität zu erhalten, solltest du darauf achten, dass diese in Deutschland entwickelt, hergestellt und abgefüllt wurden. Des Weiteren ist es wichtig, dass das Acrylpulver nach der EU-Kosmetikverordnung gefertigt wurde und damit geltendes Recht zum Schutze der Verbraucher eingehalten werden. Setze zudem für dein Nageldesign auf geruchsarme Acrylpulver.

Geheimtipp: Das richtige Acrylpulver für Anfängerinnen

Wähle als Einsteigerin funkelnde Acrylpulver mit Glitter oder Acrylpulver mit sanftem Glimmer, denn diese Looks bieten faszinierende Effekte durch die kleinere Makel nicht sofort ins Auge fallen.

Acrylmodellage Step by Step

Du hast brüchige Fingernägel und möchtest eine schöne Nagelmodellage? Acrylmodellage ist genau die richtige Auswahl! Acryl bietet Dir mehr Belastbarkeit und Halt. Du könntest sogar Boxen gehen, ohne ständig Angst um einen abgebrochenen Nagel haben zu müssen.🥊 Wie Du dir selber Acryl Nägel zaubern kannst, erfährst Du hier in unserer Anleitung.

Schritt 1: Desinfizieren der Hände

Bevor es losgehen kann, werden die Hände gründlich gewaschen, desinfiziert und für die Modellage vorbereitet.Bei Bedarf die Nagelhaut mit einem Pro Pusher oder einem geeigneten Fräserbit entfernen.

!ACHTUNG!: Bitte vor der Modellage auf keinen Fall Nagelhautentferner zum Einsatz bringen, da dieser nicht nur die Nagelhaut weich macht, sondern auch für ein Aufweichen des Naturnagels sorgt, was zu erheblichen Liftings führen kann.

Schritt 2: Naturnägel in Form feilen

Die Naturnägel mit einer Feile leicht oval feilen. Es kann mit Tips oder Schablonen gearbeitet werden. Entweder werden die Tips aufgeklebt, gekürzt, in die gewünschte Form gebracht oder die Schablonen werden passend angelegt.

Schritt 3: Glanz entfernen/mattieren

Den Glanz auf dem ganzen Naturnagel mit einer feinen Feile oder Buffer vorsichtig entfernen. Nur solange mattieren bis nichts mehr glänzt.

!ACHTUNG!: Nicht die Naturnageloberfläche abfeilen! Besondere Vorsicht bei neuen Feilen und Buffern! Mit einem Staub Pinsel den Feilstaub gründlich entfernen.

!WICHTIG!: Bitte die Nägel nicht mehr mit bloßen Fingern berühren! Eine Berührung hätte zur Folge, dass sich ein feiner Fettfilm auf den Naturnagel legt der dazu führt, dass sich das Material an diesen Stellen wieder löst und darunter Luftblasen entstehen. Diese Luftblasen werden „Liftings“ genannt!

Schritt 4: Staub entfernen

Der Staub muss gründlich abgebürstet werden. Hierzu kann ein Staub Pinsel oder aber eine Nagelstaubbürste verwendet werden.

Schritt 5: Auswählen der Tips

Suchen Sie den richtigen Tip aus. Dieser darf weder zu klein noch zu groß sein. Ist er zu schmal entsteht Spannung und der Tip kann einreißen. Nehmen Sie im Zweifelsfall einen größeren Tip und feilen Sie ihn schmaler.

Schritt 6: Aufkleben der vorbereitete Tips

Tropfen Sie vorsichtig den Tipkleber in die Einkerbung auf der Unterseite des Tips, setzen Sie jetzt den Tip mit leichtem Druck auf den Naturnagel. Achten Sie beim Aufsetzen auf die Einkerbung, sie muss mit der Auflagefläche und Nagelspitze einrasten. Den Tip mit leichtem Druck aufkleben. Achten Sie darauf, dass sich der Kleber unter dem Tip gleichmäßig verteilt und sich keine Luftblasen bilden. Der Ansatz des Tips zum Naturnagel hin flach feilen ohne jedoch dabei auf den Naturnagel zu kommen, damit dieser keinen Schaden nimmt. Zur Arbeitserleichterung kann man auch einen Tip Blender verwenden. Wenn der Übergang optimal gefeilt ist, sieht man keinen farblichen Übergang vom Tip zum Naturnagel.

!Achtung!: Nur den Tip Ansatz feilen, nicht den Naturnagel.

Schritt 7: Staub entfernen

Der Staub muss gründlich abgebürstet werden. Hierzu kann ein Staub Pinsel oder aber eine Nagelstaubbürste verwendet werden.

Schritt 8: Verlängerung mit Schablone

Unsere Modellier Schablonen sind selbstklebend. Die gerasterte und nummerierte Seite ist die, die auf die Nagelspitze/Verlängrung modelliert wird. Führen Sie den Finger von unten durch das Loch der Schablone, so dass die gerasterte Seite der Schablone nach oben zeigt. Drücken Sie die Schablone seitlich vorsichtig zusammen. Dies sollte so erfolgen, dass die Schablone unter dem Nagel bündig und lückenlos anliegt, damit beim Modellieren keine Kante unter dem Nagel entsteht. Sitzt die Schablone richtig wird diese seitlich und hinten an den Finger geklebt, damit diese einen guten Halt hat. Nun vorne die freien Ecken der Schablone links und rechts vorsichtig nach unten zusammenführen und zusammendrücken, dass die Form einer spitzen Tüte entsteht.

Schritt 9: Primer (Haftvermittler) auftragen

Den Primer dünn und sparsam auf die Naturnagelflächen auftragen und für eine Minute an der Luft trocknen lassen. Bei extrem nachfettenden Nägeln kann vor dem Primer mit einem Dehydrator gearbeitet werden.

!Wichtig!: Der Primer darf nicht auf die Haut oder Tip kommen.

Schritt 10: Vorbereitung der Materialien

Füllen Sie eine kleine Menge Acryl Liquid in ein staubfreies Dappen Dish (kleines Glasgefäß).

!Wichtig! Nur klare Flüssigkeiten verwenden. Jede Trübung würde zu einer Trübung der Modellage führen.

Schritt 11: Beginn der Acrylmodellage

Den Pinsel komplett in das Liquid tauchen, am besten den Pinsel dabei ausfächern um restliche Blasen im Pinsel zu entfernen. Danach den Pinsel am Gefäßrand abstreichen und mit der Pinselspitze über das Acryl Pulver streifen, bis sich eine kleine Kugel bildet. Die Kugel sollte sich innerhalb von 3 Sekunden glattziehen und glänzen. Je mehr Flüssigkeit sich noch im Pinsel befindet umso mehr Pulver wird aufgenommen. Für Anfänger ist es ratsam mit kleineren Mengen zu arbeiten, da das Material sehr schnell trocknet!Die kleine Acrylkugel wird nun auf der Tipspitze abgesetzt. Halten Sie den Pinsel flach auf dem Material und modellieren Sie zunächst die Form der Nagelspitze. Beim Auftragen auf die Schablone achten Sie darauf, dass das Acrylbällchen auf dem Nagelbett abgesetzt wird und in einem Vorgang über den freien Nagelrand/Schablone gezogen wird bis die gewünschte Länge erreicht ist. Diesen Vorgang ggf. wiederholen. Die weiteren Acrylbällchen werden von der Nagelmitte zur Matrix (Nagelwurzel) hin abgesetzt und ebenfalls mit einem flachen Pinsel modelliert. Zur Matrix hin dünner werden, damit es beim Rauswachsen des Naturnagels einen schönen Übergang gibt. Der Pinsel kann dazu nochmal vorsichtig mit Liquid angefeuchtet werden, um eine glattere Oberfläche zu erlangen. !WICHTIG!: Achten Sie dabei, dass das Material nicht in die Nagelränder gearbeitet wird, da dies zu unschönen Liftings führen kann. Sollte das doch einmal passieren, entfernen Sie das Material bevor es gehärtet ist mit einem Rosenholzstäbchen oder einen Pro Pusher. Das Material nun ca. 5 Minuten trocknen lassen. Nach dem Trocknen kann die Schablone vorsichtig entfernt werden.

Schritt 12: Die Modellage in Form feilen

Sind die Nägel ausgehärtet, werden die Nageloberflächen mit einer Feile auf die gewünschte Länge und Form gefeilt, um alle Unebenheiten zu entfernen. Anschließend mit dem Buffer alle Nägel mattieren. Den Staub mit einem Staub Pinsel oder einer Nagelstaubbürste entfernen. Die Nägel mit einem Cleaner reinigen.

Schritt 13: Versiegeln

Nun können Sie die Nägel nach Belieben Designen, und mit einem Versiegelungsgel versiegeln.

Schritt 1: Desinfizieren der Hände

Bevor es los gehen kann, werden die Hände gründlich gewaschen, desinfiziert und für die Modellage vorbereitet. Bei Bedarf die Nagelhaut mit einem Pro Pusher oder einem geeigneten Fräserbit entfernen.

!ACHTUNG!: Bitte vor der Modellage auf keinen Fall Nagelhautentferner zum Einsatz bringen, da dieser nicht nur die Nagelhaut weich macht, sondern auch für ein Aufweichen des Naturnagels sorgt, was zu erheblichen Liftings führen kann.

Schritt 2: Naturnägel vorbereiten

Nägel auf die gewünschte Länge kürzen und evtl. Liftings (Luft zwischen Nagel und Acryl) wegfeilen. Es darf sich nirgends mehr Luft zwischen Nagel und Material befinden. Feilen Sie den Übergang vom Kunstnagel zum Naturnagel flach. Bitte achten Sie drauf, dass nicht auf dem Naturnagel gefeilt wird. Das restliche Material kann bestehen bleiben bzw. mit der Feile etwas ausgedünnt werden, da neues Material auf modelliert wird.

Schritt 3: Primer (Haftvermittler) auftragen

Den Primer dünn und sparsam auf die Naturnagelflächen auftragen, und für eine Minute an der Luft trocknen lassen. Bei extrem nachfettenden Nägeln kann vor dem Primer mit einem Dehydrator gearbeitet werden.!Wichtig!: Der Primer darf nicht auf die Haut oder Modellage kommen.

Schritt 4: Weiter mit dem Schritt 11 der Naturnägel-Verlängerung

Im Prinzip unterscheidet sich die Vorgehensweise beim Auffüllen von Acrylnägeln nicht wesentlich von den Arbeitsschritten einer Erstmodellage. Den Pinsel in das Liquid tauchen und anschließend in das Acryl Pulver, welches sich in Verbindung zu einem Acrylbällchen transformiert. Dieses Kügelchen ist nun formbar, und wird mit einem Pinsel auf dem nachgewachsenen Naturnagel aufgetragen, um die dort entstandene Lücke aufzufüllen.

Schritt 5: Die Modellage in Form feilen

Sind die Nägel ausgehärtet, werden die Nageloberflächen mit einer Feile auf die gewünschte Länge und Form gefeilt, um alle Unebenheiten zu entfernen. Anschließend mit dem Buffer alle Nägel mattieren. Den Staub mit einem Staub Pinsel oder einer Nagelstaubbürste entfernen. Die Nägel mit einem Cleaner reinigen.